Leipzig, die Musikstadt Sachsens

Im Herzen Mitteldeutschlands gelegen, bietet die sächsische Großstadt Leipzig ein faszinierendes künstlerisches Kaleidoskop. Von großen Komponisten bis hin zu Straßenkünstlern ist die Palette breit.

Neueste Ausgabe : 26 April 2022

Die Idee, für ein langes Wochenende nach Leipzig zu fahren, war mir nie in den Sinn gekommen. Denn die Stadt der ehemaligen DDR hat hat auf den ersten Blick nicht die Aura Dresdens mit seinem historischen Kern, der nach dem Bombardement des Zweiten Weltkriegs identisch wiederaufgebaut wurde. Auch nicht das trendigeMetropolen-Image Berlins. Aber als sich die Gelegenheit ergab, Leipzig zu entdecken, war meine Neugier größer. Zumal dieser Name eng mit Johann Sebastian Bach verbunden ist: Da ich in mehreren Chören gesungen habe, kannte ich einige seiner Werke gut!

JS Bach war von 1723 bis 1750 Thomaskantor und somit für die Kirchenmusik in den Hauptkirchen der Stadt zuständig:  St. Nikolai Kirche und Thomaskirche.

Die Stadt hat mich fast sofort begeistert: Zwischen Historie und Moderne, zahlreichen Passagen und kleinen Plätzen, Theatern und authentischen Stätten, welche die Geschichte geprägt haben, strahlt die Innenstadt dieses gewisse „Etwas“ aus, das Lust auf weitere Erkundungen macht.

 Viele Baustile existieren harmonisch nebeneinander

Eine kurze Einleitung vor der Besichtigung mit einem Gästeführer ist zweckmäßig um die Messestadt, die früher eines der wichtigsten kulturellen und wirtschaftlichen Zentren in Europa war, besser zu verstehen. Dazu ist ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit notwendig.

Ein kurzer Leipzig Rückblick

Die Stadt, am Kreuzpunkt der Via Regia und der Via Imperii, war ab 1165 ein wichtiges Handelszentrum. Ihre Universität, gegründet 1409, eine der ältesten in Mitteleuropa, war und ist auch heute noch Anziehungspunkt für zahlreiche Studenten, darunter Goethe, Nietzsche, Leibniz und Richard Wagner.  Angela Merkel hat in Leipzig Physik studiert

 Auch Goethe studierte in Leipzig. Er verlegt eine Szene aus seinem Faust in eines der Wirtshäuser der Stadt, Auerbachs Keller.

Leipzig gehörte mit seiner Messe zu den wichtigsten europäischen Handelsplätzen. Dass Leipzig auch ein bedeutendes kulturelles Zentrum ist, beweist die beeindruckende Anzahl an Druckereien und Buchhandlungen ab dem 15. Jahrhundert. Dank der Universität entwickelte sich der Handschriftenhandel, so dass der Buchhandel in Leipzig Fuß fasste – noch vor dem Druck der ersten Bücher. Bereits 1212 wurde die Thomasschule mit dem Thomanerchor gegründet und gehörte zu den renommiertesten Musikschulen Deutschlands. Im 18. Jahrhundert, fügte die Ankunft großer Komponisten und Musiker weitere Attraktivität hinzu.  Die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ wurde 1843 als Conservatorium der Musik gegründet.

Wenn die Industrialisierung im 19. Jahrhundert neben Ödland auch Narben in der Landschaft hinterlassen hatte, wurden sie mit Bedacht transformiert: Die Gruben der Braunkohleförderung wurden in Seen verwandelt, Schutt nach den Bombenangriffen bilden künstliche Hügel und die alten industriellen Backsteinhangars beherbergen Ateliers von Künstlern und Handwerkern, während andere in begehrte Wohnungen umgebaut wurden.

Die Spinnerei ist ein gelungenes Beispiel für die Neubelebung einer Industriebrache.

Nach der Wiedervereinigung und der Schließung von vielen Industriezweigen, dem Verlust von Arbeitsplätzen und dem Wegzug eines Teils der Bevölkerung, dauerte es bis Anfang der 2000er Jahre, bis die Menschen (wieder)kamen. Wie Torsten, ursprünglich aus Westdeutschland. Was ihm hier gefällt? „Leipzig ist eine sehr junge Stadt mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren und rund 30.000 Studenten, die von der Universität und 6 Hochschulen angezogen werden. Das kulturelle Angebot ist unglaublich breit und vielfältig. Mit der Ansiedlung von Unternehmen wie BMW, DHL oder Porsche gibt es mehr neue Arbeitsplätze. Es ist auch eine sehr grüne Stadt mit vielen Parks und Gärten. Dank des öffentlichen Verkehrsnetzes braucht man auch kein Auto."

Viele Museen und Galerien zelebrieren die Kunst.

Nach dieser langen, aber notwendigen Einführung, folgen wir Torsten, um die Stadt zu entdecken.

Eine Mischung aus Architekturen

Erster Halt am Augustusplatz, mit seinen 40.000 m² einer der größten Plätze Deutschlands, gesäumt von mehreren emblematischen Gebäuden der Stadt. Eine architektonische Einheit suchen wir vergeblich. Das aktuelle Ägyptische Museum wird von einer Glocke mit zwei Glöcknern überragt, nach dem Vorbild des Glockenturms auf dem Markusplatz in Venedig.

 Der Turm des Ägyptischen Museums wurde nach dem Vorbild des Glockenturms in Venedig erbaut.

Die im Dezember 1943 bei einem Bombenangriff zerstörte Oper Leipzig zeigt ihre strenge Fassade im reinen sozialistischen Stil, schlicht und massiv. Die drittgrößte Bühne in Europa kann mit einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Programm aufwarten. An erster Stelle steht natürlich Richard Wagner, einer der größten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts der in Leipzig geboren wurde. Das Wagnerfest „Wagner 22“ führt erstmalig alle 13 Werke in chronologischer Reihenfolge auf.

 Die Oper Leipzig wiederaufgebaut im neoklassizistischen Stil der DDR-Zeit
Die Büste von Richard Wagner im Foyer, dem einzigen " Überlebenden" der Bombardierung der Stadt 1943.

Das Innere ist genauso beeindruckend. Was im Foyer wie schlichte weiße Fliesen aussieht, sind in Wirklichkeit filigrane handgefertigte MeissnerPorzellanfliesen. Bei Führungen kann man hinter die Kulissen blicken, den Kostümbestand bestaunen: 6000 Kostüme auf zwei Stockwerken nur für die aktuelle Saison. „Insgesamt haben wir rund 10.000 Bühnenkostüme“, weiß Torsten.

Das Foyer der Oper Leipzig.
Im großen Saal der Oper.

Die Sitzplatzpreise sind erschwinglich, warum also nicht einen Besuch in der Musikstadt mit einer Aufführung in der Oper oder einem Konzert im berühmten Gewandhaus gegenüber verbinden?

Spiegelspiele in der Glasfassade des 1981 erbauten Gewandhauses im damals angesagten brutalistischen Stil.
Im großen Saal des Gewandhauses.
Das Gewandhausorchester ist eines der größten Berufsorchester, zugleich ist es das älteste bürgerliche Konzertorchester im deutschsprachigen Raum. Auf dem Programm an diesem Abend Richard Wagner unter der Leitung vom Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons.

Nicht nur während Konzertabenden ist das riesige, beleuchtete Fresko im Foyer auch von außen zu sehen.

Lied des Lebens, von Sighard Gille, ist eine der größten Fresken in Europa. Es erstreckt sich über 714 m² auf einer Höhe von 31,80 m.
An Konzertabenden ist das Fresko des Gewandhauses von außen sichtbar.

"Mit 182 Instrumentalisten ist das Gewandhausorchester das größte Berufsorchester der Welt. Jeder Platz im Orchester ist doppelt besetzt, was es ermöglicht, gleichzeitig in der Oper, im Gewandhaus und mit dem Thomanerchor zusammen zu spielen", fährt unser Guide fort. Ein eigenartiger Name für einen Konzertsaal, Gewandhaus. Aber unser Guide hat die Erklärung: Früher befand sich der Konzertsaal in  der Gewerbehalle der Tuchhändler und war zwischen Gewandgäßchen und Kupfergasse gelegen.  

Hier befand sich der erste Gewandhaus-Konzertsaal (1781-1884).

Das ungewöhnlichste Gebäude auf dem Platz ist wahrscheinlich die neue Universität, ganz aus Glas und Metall, dessen Fassade an die neugotische Paulinerkirche erinnert, die 1968 abgerissen wurde, um Platz für die Universität zu machen. Heute ist das Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli ein Gebäude der Universität. Leipzig Im Inneren erinnern historische Gegenstände sowie einige alte Fresken an die Geschichte des Ortes.

Das neue Paulinum als Teil der Universität Leipzig mit dem City Hochhaus
Fresken aus dem ehemaligen Kloster.

Das City Hochhaus war früher Teil des Universitätskomplexes – heute ist es Bürositz mehrerer Firmen. Von der Terrasse im obersten Stockwerk haben wir einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt und ihre Region. Hier befindet sich auch ein hervorragendes Restaurant!

Blick vom Restaurant „Panorama Tower - Plate oft he Art“ im City Hochhaus.
Blick auf das ehemalige Zentralstadion, die heutige Red Bull Arena

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Vom City Hochhaus aus ist unter anderem auch das Völkerschlachtdenkmal zu sehen.

Unsere Besichtigungstour geht weiter, durchquert ein System aus Innenhöfen  und Passagen mit Geschäften und passiert kleine Plätze, auf denen man sich gerne für einen Kaffee niederlässt.

Die Arkaden beherbergen Geschäfte und kleine Cafés.
Speck's Hof, einer ehemaligen Messepaläste mit zahlreichen Ladenpassagen.
In den Gängen von Speck's Hof.
In den Passagen entdecken wir Werke von Handwerkern. Hier in Speck's Hof Glasfenster von Richter u. Römer.
Das Riquet Haus ist eines der schönsten Jugendstilgebäude Leipzigs gemixt mit chinesischer Architektur. Die Skulpturen dienten damals dazu, Kunden anzulocken – man handelte mit Tee, China- und Orientwaren. Die Skulpturen dienten damals dazu, Kunden anzulocken.
Die alte Leipziger Börse am Naschmarkt.
Eine kleine Manufaktur für maskuline Accessoires in den Passagen von Speck's Hof.
Um den kleinen Hunger während des Besuchs zu stillen, ist eine Bratwurst mit Currysoße perfekt.

Unter den Passagen, ein Zusammenschluss kleiner Gassen und Durchgangshöfe um Messehäuser innerhalb der Stadt zu schaffen, sollte man sich die Mädlerpassage nicht entgehen lassen. Nicht weil es eine der schönsten ist, sondern wegen seiner Verbindung zu Goethes Faust. Um Kunden in den Weinkeller der Passage zu locken, hatte ein Stadtrat die Idee, den Maler Andreas Brettschneider zu beauftragen, zwei Gemälde zu malen, die die Legende von Dr. Faust verbildlichten.

Die durch Dr. Faust weltberühmte Mädlerpassage.
Der arme Doktor Faust unter dem Einfluss von Mephisto...

Zu den Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, gehört gehört auch die Nikolaikirche. Nicht nur, weil sie die älteste und größte Kirche Leipzigs ist, weil  Johann Sebastian Bach dort Orgel spielte (und was für eine Orgel, mit 6600 Pfeifen und 200 Registern!), oder weil ihr Chor der Königlichen Kapelle von Versailles ähnelt, sondern vor allem, weil sie Ausgangspunkt der „Friedlichen Revolution“ war, im Herbst 1989, deren Folgen wir kennen, nämlich den Sturz des DDR-Regimes.

Die Nikolaikirche stammt aus dem Jahr 1165. Das Innere wurde 1794 im neoklassizistischen Stil renoviert. Eine bemerkenswerte Kirche mit ihrem Deckengewölbe, Säulen, großen Orgel und schönem Chorraum..

Auf dem Platz neben der Kirche erinnert ein Denkmal in Form einer der Kirchensäulen, an die Friedensgebete, die Teil derGeschichte geworden sind.

Die Säule vor der Nikolaikirche erinnert an die friedliche Revolution.

Eine Kantate von Bach

Aber nun ist es an der Zeit, den Mann zu treffen, der wie kein anderer mit Leipzig in Verbindung steht: Johann Sebastian Bach (1685-1750). Wir gehen weiter zur Thomaskirche, wo er Organist, Chorleiter und Leiter der Musikschule war. Im Chorraum der Kirche befindet sich auch sein Grab. Vor der Kirche stellt ihn eine Bronzestatue mit seiner Orgel dar. 

Die Thomaskirche.
Das Porträt von JS Bach auf den Glasfenstern der Thomaskirche.
Die Statue von JS Bach und eine Orgel vor der Thomaskirche.
JS Bach war Organist der Thomaskirche und Chorleiter des Thomanerchors in Leipzig.

Gleich gegenüber im Bach-Archiv, ermöglicht das Bach-Museum das Leben, die unermüdliche Arbeit und das Wirken dieses außergewöhnlichenKomponisten und Musikers zu entdecken.

Sein Amtsantritt als Thomaskantor im Mai 1723 prägte die Musikgeschichte Leipzigs nachhaltig. Hier komponierte er einen Großteil seiner bekanntesten Werke, darunter mehr als 300 Kantaten (um nicht jeden Sonntag die gleiche spielen zu müssen). In der Schatzkammer sind einige Originalpartituren erhalten.

Das Porträt von JS Bach von Elias Gottlieb Haußmann zeigt den Musiker im Kantor-Gewand mit einem 6-stimmigen Kanon, ein Zeichen seiner großen kompositorischen Begabung.
Die unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsstationen von JS Bach.
Die Partituren wurden mit lesbarer Genauigkeit geschrieben.
Der Stammbaum der Bachfamilie.

Kleine Videos, Hörstationen, ein „Wandorchester“ machen den Besuch noch interessanter.

Eine Musikwand, die den Stammbaum der Familie Bach musikalisch darstellt.
Diese kleine Wand ermöglicht es, verschiedene Musikinstrumente erklingen zu lassen.

Zu den Herzstücken des Museums gehört eine Orgel. Oder zumindest eine Bank und eine Klaviatur von einem Instrument, das 1743 von Bach begutachtet wurde. Dies ist das einzige Relikt einer Bach-Orgel in Leipzig!

Eine Orgelbank, auf der JS Bach saß... Die Säulen ermöglichen es, einige seiner Werke zu hören.

Beim Besuch des Museums erfährt man auch mehr über den berühmten  Thomaschor, die Musikschule und das Internat zu erfahren, die Bach viele Jahre lang leitete. Die Ursprünge dieses Knabenchores, der bis heute zu den bekanntesten in Deutschland zählt, reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück.

Ein Orchester dirigieren wie Mendelssohn

Ebenso faszinierend ist der Besuch eines anderen Museums, das ebenfalls einem großen Musiker gewidmet ist, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), ein wahres Wunderkind der Musik, genau wie seine Schwester Fanny.

Felix Mendelssohn Bartholdy war ein produktiver Komponist.

Beide waren virtuose Pianisten und Komponisten. Mendelssohn war auch der jüngste Leiter des Gewandhausorchesters, Mitbegründer des ersten Konservatoriums und er war es, der die Werke Bachs wiederentdeckte.
Der Besuch der verschiedenen Räume der weitläufigen Wohnung des Ehepaares gleicht einer Reise durch das Leben von Felix Mendelssohn von seiner kulturell gezeichneten Kindheit bis zu seinem frühen Tod im Alter von nur 38 Jahren. Während seines kurzen Lebens hat er mehr als 750 Werke komponiert!

Berühmte Besucher sind die Treppe in den ersten Stock hinaufgestiegen, Clara und Robert Schumann, Hans Christian Andersen, Jenny Lind und Richard Wagner! Jeden Sonntag lud die Familie Mendelssohn Freunde zu Konzerten in ihr Musikzimmer ein. Eine Tradition, die noch immer lebendig ist!

Das Arbeitszimmer von Felix Mendelssohn.
Die Treppe von 1845 führt hinauf zur Wohnung der Familie Mendelssohn. Was für eine Ehre, sie hinaufzuschreiten!
Seine Reisen waren Inspirationsquellen für Mendelssohn.
Eine Partitur von Fanny Hensel, die als Frau ihre Begabung nicht so ausdrücken konnte wie ihr Bruder Felix.
Die Briefe von Fanny Hensel sind eine Informationsquelle.
Fanny Hensel, die Schwester von Felix Mendelssohn, pflegte den Briefwechsel mit ihrer Familie und ihren Freunden. Ihre Briefe sind wertvolle Zeugnisse.
Felix Mendelssohn war auch ein begnadeter Maler.
Die Pianistin Eva Sperl ist Spezialistin für die Werke Mendelssohns. Sie spielte für uns im Musikzimmer des Museums.
Eva Sperl führte Mendelssohns Drei Fantasien oder Capricen auf.

 

Nach diesem Eintauchen in das Leben dieser großen Musiker wartet auf die Besucher des Mendelssohn-Museums eine große Überraschung mit dem „Effektorium“.  Diese weltweit einzigartige Installation ermöglicht es, ein virtuelles Orchester und einen Chor in Werken von Mendelssohn zu dirigieren! 13 Säulen bilden Gruppen und Stimmen, die durch Angabe von Geschwindigkeit und Kraft gelenkt werden sollen. Gar nicht so einfach!

Fühlen Sie sich wie ein Dirigent im Effektorium des Mendelssohn-Museums!

Musik lässt die Stadt vibrieren. Ein Rundgang, die Leipziger Notenspur, gleicht einer Partitur und führt die Besucher auf den Spuren der Virtuosen zu Wirkungs- und Wohnorten, aber auch zu Konzertsälen, Museen (im Musikmuseim steht das älteste Klavier der Welt) und Denkmälern, die immer im Bezug zur Musik stehen.

Die Leipziger Notenspur für einen musikalischen Stadtrundgang von ca. 5 km.

Das ganze Jahr über bringen Festivals die Stadt zum Schwingen. Oper, Bach, Mendelssohn, Chorgesang, Vokalmusik, Indierock, Jazz oder auch Gothic. Und wenn Wagner diesen Sommer den Höhepunkt des klassischen Musiksommers bildet (die Oper wird seine 13 Opernwerke aufführen!), wird die Gruppe Rammstein  das Stadion das Stadion der Red Bull Arena zum Beben bringen (der Sänger der Gruppe Till Lindemann wurde in Leipzig geboren).

Leipzig ist eine wahre Konzentration der Kulturen. Um mehr zu erfahren, klicken Sie HIER.