Manigod - Die geheime Zuflucht der Aravis

Dreißig Minuten oberhalb des Sees von Annecy spielt das Dorf Manigod gerne mit Kontrasten: ein Familienresort par excellence, es ist auch der Treffpunkt für Langläufer, Spitzensportler für Rennen und Wettkämpfe der Extreme.

Neueste Ausgabe : 11 Februar 2016

Ein friedliches Dorf, als würde es unter dem Schnee schlafen, ein verwunschenes Plateau mit freiem Blick auf die Aravis-Kette und den Mont Blanc, ein paar kleine Gebäude mit Blick auf eine etwas lebhaftere "Schneefront". Integriert in eine wunderschöne unberührte Natur beherbergen schöne Chalets gemütliche kleine Hotels und Restaurants.

Willkommen in Manigod mit seinen Einwohnern, die ebenso sportlich wie feinschmeckerisch sind. Schöne breite Pisten geben Anfängern und Familien Sicherheit. Es ist das „Smile“-Resort, wie die Skilehrer gerne sagen: sonniges, sanftes Skifahren für die ganze Familie.

Aber es bietet auch Spots und Wettbewerbe für Extremsportler, darunter den spektakulären Suly Ski Trail am 6. März. Oder die Ladies Night Tour mit den Athletinnen des französischen Alpin-Skiteams.

Ein Beweis dafür, dass die Ruhe, wenn sie echt ist, auch ein wenig „täuscht“. Oberhalb des Col de la Croix Fry zieht das Plateau de Beauregard Skifahrer und Schneeschuhwanderer vorbei. Ein bisschen chauvinistisch behaupten die Manigodins, dass dies die schönste Hochebene des Aravis-Massivs wäre. Es stimmt, bei schönem Wetter ist die Aussicht auf die Gipfel sagenhaft!

Der Paret, quesaco?

Von La Croix-Fry aus erreichen Sie bequem die Pisten von Merdassier, dem anderen Skigebiet von Manigod. Hier finden wir auch einige Bars, Geschäfte und Ferienwohnungen. Am Dorfeingang kündigt ein großes Schild die Paret-Meisterschaft an.

Weltmeisterschaft bitte! Immer noch unschlüssig, was das ist, geht es zum Welcome Drink vor der Schneefront. Dort warten lustige Maschinen auf die Neugierigen, während große (und kleine) Kerle auf diesen neugierigen Schlitten sitzend in einem Pulvergarben die Strecke hinunterrasen. Dieser Einkufen-Holzschlitten wurde von einem Manigodin erfunden, um Kindern den Schulweg zu erleichtern. Heute ist der Paret ein typisches Aravis-Rutschobjekt, das 80 km/h erreichen kann! Auch seine moderne Version, der Yooner, ist überall auf der Piste aufgetaucht

Schneeschuhwandern und Yoga

Der Stille der verschneiten Natur lauschen, in vollkommener Harmonie mit ihr verschmelzen, sich von ihrem Atem mitreißen lassen.
Eine Schneeschuhwanderung ist immer wieder ein tolles Eintauchen in die Winterlandschaft. Aber eine Schneeschuhwanderung mit Yogaeinheiten im Schnee? Eine kuriose Kombination.

So sehr, dass es absolut notwendig ist, dieses von Cathy und ... Cathy vorgeschlagene Konzept zu testen. Erfunden ist es nicht, die beiden Ausbilderinnen sind Schwägerinnen, beide heißen Cathy. Der eine ist Bergführer, der andere Yogalehrer. Zusammen laden sie zu einem Moment des Lebens in Zeitlupe ein, sich selbst über die Haltungen hinweg zuzuhören.

Sie müssen kein erfahrener Sportler oder Yoga-Praktizierender sein. Cathy, die Führerin, führt den Weg und hält von Zeit zu Zeit an, um Tierspuren im Schnee zu zeigen, eine in der Kälte gefrorene Pflanze detailliert zu beschreiben, eine Legende zu erzählen, das Leben vergangener Zeiten zu erzählen. Cathy, die Yogalehrerin, lenkt die Schritte bzw. die Atmung der Nachzügler. „Atme ruhig, lass dich von diesem Atemzug mitreißen“, fordert sie mit ihrer sanften Stimme auf.

Mitten im Wald, unter den schneebedeckten Tannen, laden die beiden Cathys alle ein, ihren Platz zu finden, indem sie den Schnee herunterpacken. Mit geschlossenen Augen hören die Wanderer zu, folgen den Anweisungen zur Ausführung der Übungen, die natürlich im Stehen ausgeführt werden. Nach und nach beruhigt sich der Atem, die Atmung wird voller. Etwas beschwert mit Skiklamotten gewöhnen sich die „Yogi-Lehrlinge“ schließlich an die ungewohnte Umgebung. Die Stille der umgebenden Natur nimmt eine ungeahnte Qualität an, alle Sinne scheinen zu erwachen und sich der Energie des Berges zu öffnen. Bevor die Kälte einsetzen kann, laden die Cathys Sie ein, die Wanderung vor einer weiteren wohltuenden Pause fortzusetzen.

Für die "Schmelzen"

Manigod ist das ideale Resort, um sich vom Alltagsstress zu lösen und in einer geschützten Umgebung neue Energie zu tanken.

Aber auch Sportler finden dort ihr Glück. Junge Leute können sich beim Boarder Cross in Merdassier mit seinen Schneepisten austoben. Skitouren werden in einer relativ sicheren Umgebung praktiziert, mit Routen für Anfänger und technischen Tälern für Fortgeschrittene. Einführung jede Woche.
Großartige Athleten werden sich der Herausforderung des Suly Ski Trails stellen, einem kombinierten Trail- und Skibergsteigen-Rennen. Am Samstag, 6. März, beginnt das Rennen um 7:30 Uhr. Im „Basislager“ von Le Torchon herrscht wie bei allen Veranstaltungen in Manigod eine gute Stimmung mit verschiedenen Verkostungen und Akkordeon.,

 

Sara und Myna

Als Skicross-Meisterin Sarah Avettand aus gesundheitlichen Gründen auf Wettkämpfe verzichten muss, nimmt sie die Herausforderung an und wechselt den Job radikal! Als Kind häkelt sie heimlich Mützen.

Später fährt sie fort. Ganz einfach, weil sie keine finden konnte, die ihr gefielen. Ihre Kreationen fallen auf den Laufstegen auf, ihre Freunde fragen sie danach. Daher die Idee, sich als Stylistin niederzulassen und maßgeschneiderte Hüte herzustellen. Dies ist die Geburt von Myne, mir.
Nach ihren Wünschen, ihrer momentanen Inspiration oder den Wünschen des Kunden verschönert sie die von ihr gehäkelten Hüte mit Satinbändern, Spitze, Pelz, Swarovski-Kristallen: Der Hut wird glamourös. Jede Myne-Mütze ist ein Unikat. Mit der gleichen Leidenschaft stellt Sarah Schmuck und Stirnbänder her.

Info

Fremdenverkehrsbüro Manigod

Die Festung der Veyrats

Für Feinschmecker reimt sich Manigod auf Veyrat. Sie ist die Großmutter des berühmten Küchenchefs Marc Veyrat, der in Manigod das erste Bed and Breakfast in Frankreich eröffnete. Gleich daneben lockt der erste Skilift des künftigen Wintersportorts Skifahrer an. Hier eröffnete Marie-Ange Guelpa, die Schwester von Marc, das ausgezeichnete (und sehr gemütliche) Restaurant „La table de Marie-Ange“, das heute von ihren Kindern Eric (in der Küche) und Isabelle geführt wird.

Ganz zu schweigen von dem gesprächigen Pierre Lesage, dem perfekten Butler, guten Weinberater und glühenden Verteidiger der Käseplatte von seinem Schwiegervater, einem anderen Cousin Veyrat.
Veyrats sind überall im Dorf aktiv. Auch der Töpfer ist ein Veyrat, ebenso wie der Skiverleih...

Gehäuse

Hotel Wellness & Gourmet "Les Sapins" Col de la Croix Fry - 74230 Manigod

Tel: 04 50 44 90 29 - Hotel Les Sapins

Essen Sie auf der Piste

Am Col de la Croix-Fry: Chez Fonfon

Restaurant Chez FonFon

Am Col de Merdassier: Beim alten Bauernhof

Am Alten Hof

Im Dorf essen

Tisch von Marie-Ange - Pré Jean - Route du Col 74 230 Manigod,
Tel. 04 50 44 90 16

Marie-Anges Tisch

Besuchen

Einer der besten Affineurs des Aravis, der Paccard-Affinagekeller

Paccard-Reifungskeller